Online-Rassismus
Seit Sommer 2019 besteht zwischen der Plattform Jugend und Medien und der Fachstelle für Rassismusbekämpfung eine Zusammenarbeit zum Thema Online-Rassismus. Die FRB unterstützt während der kommenden Jahre schwerpunktmässig Projekte, die sich mit Rassismus im Netz auseinandersetzen. Weitere Informationen zu den entsprechenden Finanzhilfen finden sich hier.
Zudem ist im August 2020 im Auftrag der FRB ein Übersichtsbericht (verfasst von Lea Stahel, Universität Zürich) erschienen, welcher die aktuellsten Ansätze zur Bekämpfung rassistischer Hassrede im Internet analysiert: «Status Quo und Massnahmen zu rassistischer Hassrede im Internet: Übersicht und Empfehlungen». Jugend und Medien hat die Entstehung des Berichts als Teil der Begleitgruppe unterstützt und mitgetragen.
Am 25. August 2020 fand in Bern der Kick-Off «Hassrede im Netz» statt. Im Rahmen dieses Anlasses präsentierte Lea Stahel ihren Bericht, ausserdem stellte die FRB ihre neuen Finanzhilfen im Bereich Online-Rassismus vor.
Jugend und Medien nutzte die Gelegenheit, im Rahmen eines Workshops mit Akteur*innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen über den zweiten Fokus unseres Schwerpunktes «Hass im Netz» zu sprechen. Hassäusserungen oder Diskriminierung kommen online insbesondere auch aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung vor.