Drei Kinder die gemeinsam auf ein Smartphone schauen.

Empfehlungen für Eltern von Kindern zwischen 6 und 13 Jahren

Digitale Medien sind in der heutigen Welt allgegenwärtig – auch für Kinder. Sie erleben, wie Erwachsene übers Internet kommunizieren, sich online informieren und mit digitalen Medien unterhalten. Sie nutzen aber auch selbst schon Online-Inhalte, sei es in der Freizeit oder für die Schule. Rund um den Umgang mit Medien stellen sich Eltern daher viele Fragen. Eines ist sicher: Damit Kinder einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien lernen, brauchen sie Begleitung und Unterstützung – aber auch die Möglichkeit, selbst Erfahrungen zu sammeln und sich in einem geschützten Rahmen auszuprobieren.

Achten Sie darauf, dass sich Kinder nicht nur mit digitalen Medien beschäftigen, sondern auch anderen Freizeitaktivitäten nachgehen – zum Beispiel sich draussen bewegen, Sport treiben oder sich mit Gleichaltrigen treffen. Langeweile muss nicht sofort mit Bildschirmmedien vertrieben werden. Vermeiden Sie Dauerberieselung. Bildschirmmedien vor dem Zubettgehen zu nutzen erschwert das Einschlafen.

Zu viel Zeit vor einem Bildschirm – egal ob Fernsehen, Handy oder Tablet – führt zu Bewegungsmangel, der gerade bei Kindern ernste Folgen haben kann, beispielsweise Haltungsschäden oder Übergewicht. Eine gute Balance zwischen Online- und Offline-Aktivitäten ist daher für die physische und psychische Entwicklung von Kindern ausgesprochen wichtig. Mit Freunden spielen, Sport machen oder gemeinsame Familienunternehmungen sollten regelmässig auf dem Freizeitprogramm stehen.

Langeweile muss nicht sofort mit Smartphone, Tablet oder Spielkonsole vertrieben werden. Wir wissen heute, dass durch Nichtstun die Kreativität angeregt wird. Zudem ist es für die Persönlichkeitsentwicklung von Bedeutung, Langeweile auch mal aushalten zu können. Sammeln Sie gemeinsam Ideen für Offline-Aktivitäten oder machen Sie einen Wettbewerb, wer es am längsten ohne Handy, Computer und Spielkonsole aushält.
Wenn Kinder sich direkt vor dem Schlafengehen noch mit Bildschirmmedien beschäftigen, kann dies das Einschlafen erschweren. Regen Sie andere Rituale für die Schlafenszeit an – beispielsweise gemeinsam über den Tag sprechen, Hörspiele hören, vorlesen oder selbst in einem Buch lesen.

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Bestimmen Sie wenn möglich gemeinsam mit dem Kind, wie viel Zeit es pro Tag oder pro Woche vor Bildschirmen verbringen darf (zum Beispiel eine Folge einer Serie oder eine Runde eines Games). Setzen Sie klare Grenzen und achten Sie darauf, dass diese eingehalten werden. Die Konsequenzen für das Nicht-Einhalten der Abmachungen müssen von vornherein bekannt sein.

Wie lange dürfen Kinder fernsehen, gamen, im Internet surfen oder das Handy nutzen? Und wann ist es zu viel? Diese Fragen liegen auf der Hand, greifen aber zu kurz. Kinder sind individuell ganz unterschiedlich: Was für die einen bereits zu viel ist, kann für andere okay sein. Beobachten Sie das Verhalten des Kindes. Ist es unausgeglichen oder nervös? Kommen andere Aktivitäten plötzlich zu kurz?

Achten Sie bei Vereinbarungen darauf, dass immer die gesamte Bildschirmzeit gemeint ist, das heisst Fernsehen, Gamen, Handy und Internet. Setzen Sie klare Grenzen und sorgen Sie dafür, dass die gemeinsamen Absprachen tatsächlich eingehalten werden. Legen Sie zudem von vornherein fest, was für Konsequenzen es hat, wenn das nicht geschieht. Und: Kinderzimmer müssen nicht mit TV-Gerät, Computer, Spielkonsole etc. ausgestattet sein. Befinden sich die Geräte in den Wohnbereichen, die für alle zugänglich sind, ist es leichter, die abgemachten Bildschirmzeiten im Auge zu behalten.

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Das Internet bietet Chancen und Risiken. Helfen Sie Kindern dabei, sich im Internet zu orientieren, begleiten Sie sie dabei und sprechen Sie mit ihnen über ihre Erfahrungen.

Das Internet fasziniert und Kinder kommen auch deshalb immer früher damit in Kontakt, weil es im Familienalltag und in der Welt der Erwachsenen eine wichtige Rolle spielt.

Wichtig ist vor allem, dass Sie als Erwachsene Kinder beim Erkunden des Internets begleiten. Helfen Sie ihnen dabei, sich zurechtzufinden. Und machen Sie deutlich, wo es aufzupassen gilt, das heisst im Umgang mit persönlichen Daten und Bildern oder bei Chats. Games oder Apps sollten Kinder nie ohne Einwilligung der Eltern downloaden. Die Anmeldung in sozialen Netzwerken ist gemäss den Nutzungsbedingungen in der Regel erst ab 13 Jahren erlaubt.

Kinderwebseiten helfen dabei, altersgerechte erste Erfahrungen im Internet zu machen. Dazu gehören Wissensseiten, Kindersuchmaschinen oder Kindernachrichten. Solche Seiten eignen sich als Startseite für das Browser-Profil eines Kindes. Prüfen Sie, welche Seiten sich eignen, und erkunden Sie diese dann gemeinsam.

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→ Recherchieren & Lernen

Eltern und andere Bezugspersonen sind für Kinder Vorbilder im Umgang mit Medien. Überprüfen Sie deshalb Ihre eigenen Mediengewohnheiten.

Kinder orientieren sich in vielen Dingen an ihren Eltern oder anderen erwachsenen Bezugspersonen. Für den Umgang mit digitalen Medien gilt das genauso. Studien zeigen, dass Kinder einen massvolleren Medienumgang lernen, wenn die Eltern mit ihrem Verhalten ein gutes Vorbild sind und in der Familie Regeln aufgestellt werden.

Setzen Sie sich daher mit den eigenen Mediengewohnheiten auseinander und gehen Sie als Beispiel voran, etwa wenn es um bildschirm- oder handyfreie Zeiten geht. Zeigen Sie, dass man nicht immer online sein muss und dass es auch offline viele Aktivitäten gibt, die Spass machen. Sorgen Sie dafür, dass sich das Handy beim gemeinsamen Abendessen, bei Wochenend-Unternehmungen oder während Gesprächen im Lautlos-Modus und möglichst nicht auf dem Tisch befindet. So sind Sie nicht abgelenkt und können Ihre volle Aufmerksamkeit auf das richten, was Sie gerade machen – und auf die anwesenden Personen. Achten Sie grundsätzlich darauf, dass Ihr Smartphone, Tablet oder Computer nicht für Kinder zugänglich sind.

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Beachten Sie die Altersfreigaben bei Filmen (FSK etc.) und Games (PEGI, USK etc.) und überlegen Sie sich zusätzlich, ob die Inhalte für das Kind geeignet sind.

Altersfreigaben bieten eine Orientierungshilfe, ob Games, Filme, Fernsehsendungen oder Apps altersgerecht sind oder ihre Inhalte verstörend wirken könnten. In jedem Fall ist aber eine individuelle Einschätzung sinnvoll, denn Kinder reagieren unterschiedlich. Das heisst, auch als altersgerecht eingestufte Inhalte können aufwühlen oder emotionale Reaktionen auslösen.

Bei Videospielen geben die europaweit einheitlichen PEGI-Symbole Hinweise, für welche Altersgruppe ein Spiel geeignet ist (3, 7, 12, 16, 18). Zusätzlich veranschaulichen Piktogramme auf den Verpackungen, ob in dem Spiel Gewalt, Sex, Drogen, Diskriminierung, vulgäre Ausdrücke, beängstigende Inhalte oder Glücksspielelemente vorkommen.

Für Kinofilme und audiovisuelle Bildtonträger formuliert die Schweizerische Kommission Jugendschutz im Film (JIF) Empfehlungen zum Zulassungsalter. Manchmal wird neben dem Zulassungsalter auch ein (höheres) empfohlenes Alter ergänzt. Importierte Filmträger aus Deutschland sind meist mit der Altersfreigabe der FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft) versehen.

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Digitale Medien sollten nicht zur Beruhigung oder Ablenkung von Kindern eingesetzt werden. Sie stellen Kinder nur körperlich ruhig, während mental die Medieninhalte verarbeitet werden müssen. Beziehen Sie die Kinder wenn möglich in alltägliche Erledigungen mit ein.

Digitale Medien einzusetzen, um Kinder zu beruhigen oder abzulenken, ist verlockend. Gerade, wenn man unbedingt etwas erledigen muss oder einen Moment Ruhe bräuchte. Der Trugschluss dabei ist, dass die Kinder nur körperlich ruhiggestellt werden, wenn sie fernsehen oder ein Game spielen. Mental müssen die Medieninhalte verarbeitet werden – und das kann zu innerer Unruhe führen. Deshalb sollte man dem Kind in so einer Situation nur ausnahmsweise das Tablet oder das Smartphone geben.

Versuchen Sie stattdessen, die Kinder soweit wie möglich in die alltäglichen Erledigungen (Einkaufen, Aufräumen, Kochen, Putzen, etc.) miteinzubeziehen. So bleiben Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit beim Kind, fordern es heraus und können ihm auf spielerische Weise die Verantwortung für kleine Aufgaben übergeben.

Auch als Mittel zur Bestrafung oder Belohnung sind Smartphone, Tablet, Fernseher oder Spielkonsole nicht geeignet. Sie gewinnen dadurch an Bedeutung und es wird umso schwieriger, den Kindern einen massvollen Mediengebrauch zu vermitteln.

Sprechen Sie mit dem Kind altersgerecht über aufwühlende Inhalte. Platzieren Sie TV, Computer/Laptops und Tablets nicht im Kinderzimmer. Eine Filtersoftware ist sinnvoll, garantiert aber keinen vollständigen Schutz.

Filterprogramme, die den Zugang zu nicht altersgerechten Inhalten blockieren, sind unbedingt einzurichten, sobald Kinder unbeaufsichtigt Zugang zum Internet haben (also beispielsweise alleine YouTube-Videos schauen). Die Filterprogramme garantieren jedoch keinen hundertprozentigen Schutz.

Wichtig ist, dass Kinder wissen, dass sie sich an Sie wenden können, wenn sie etwas bewegt oder ihnen etwas seltsam vorkommt. Nehmen Sie die Reaktionen und Empfindungen ernst, sprechen Sie in einer einfachen, kindgerechten Sprache über das, was das Kind erlebt oder gesehen hat und zeigen Sie Verständnis für die Verunsicherung oder die Angst des Kindes.

TV-Gerät, Computer, Spielkonsole oder Tablet gehören zudem nicht ins Kinderzimmer. Befinden sich die Geräte in den Wohnbereichen, die für alle zugänglich sind, ist es leichter, die Bildschirmzeiten im Auge zu behalten.

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Sprechen Sie mit Kindern darüber, dass das Teilen von persönlichen Angaben und Bildern von sich und anderen problematisch sein kann. Kinder sollten keine persönlichen Daten weitergeben, ohne das vorher mit Ihnen zu besprechen. Onlinebekanntschaften sollten sie nur in Begleitung Erwachsener treffen.

Kinder müssen wissen, dass sie bei der Preisgabe persönlicher Daten vorsichtig sein müssen und nie den vollständigen Namen, Adresse, Telefonnummer oder Geburtsdatum angeben sollen. Für Profil- und Benutzernamen, aber auch für E-Mail soll ein Nickname gewählt werden. Begleiten Sie Kinder beim Einrichten. 

Für Social-Media-Dienste wie Snapchat, Instagram, TikTok oder WhatsApp liegt das Mindestalter laut Nutzungsbedingungen meist bei 13 Jahren. Jüngere Kinder brauchen offiziell die Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

Erklären Sie den Kindern, dass man nie wissen kann, wie einmal im Internet veröffentlichte Posts, Fotos oder Videos weiterverbreitet werden, und dass Dinge oft nicht mehr gelöscht werden können. Bevor etwas online gestellt wird, sollte man deshalb immer gut überlegen, ob man das auch wirklich will.

Und machen Sie bewusst, dass Profile auch gefakt sein können. Pädosexuelle nutzen leider häufig soziale Netzwerke und Chats, um Kontakt aufzunehmen. Wenn Kinder eine Onlinebekanntschaft treffen möchten, soll das immer in Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson geschehen.

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Weitere Informationen finden Sie in unserer Rubrik → Sicherheit & Datenschutz.

Jeder Mensch hat das Recht am eigenen Bild. Vor dem Posten oder Verschicken von Fotos und Videos sollte die Zustimmung der abgebildeten Personen eingeholt werden.

Als Eltern oder erwachsene Bezugsperson sollten Sie sich immer überlegen, welche Fotos oder Videos der Kinder Sie z. B. in sozialen Netzwerken veröffentlichen oder über WhatsApp verschicken. Was heute vielleicht lustig erscheint, kann in einigen Jahren peinlich sein. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, ob sie damit einverstanden sind, dass Sie ein Foto posten oder versenden. Beachten Sie aber auch, dass es besonders für jüngere Kinder schwierig sein kann, dies abzuschätzen. Fragen Sie sich im Zweifelsfall selber, ob Sie ein solches Foto oder Video von sich im Internet finden möchten. Es ist oft schwierig oder gar unmöglich, etwas zu löschen, was einmal online ist. Und gepostete Videos und Fotos (oder Screenshots davon) können weiterverbreitet werden, ohne dass Sie den Überblick oder die Kontrolle darüber haben. 

Das Urheberrecht betrifft zudem fremde Bilder, Videos und andere mediale Inhalte. In der Schule und privat dürfen diese zwar für eigene Zwecke genutzt werden. Ohne Quellenangabe darf man solche Inhalte aber nicht weiterverbreiten. Und auf keinen Fall darf man vorgeben, sie selbst gemacht zu haben.

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Weitere Informationen finden Sie in unserer Rubrik → Sicherheit & Datenschutz.

Fordern Sie Kinder dazu auf, sich beim Versenden von Kommentaren und Nachrichten respektvoll zu verhalten. Fühlt sich ein Kind online angegriffen, sollte es ernst genommen werden. Bei Cybermobbing, Hassrede und Diskriminierung kann es nötig sein, zusätzlich bei Fachpersonen Hilfe zu holen.

Wenn jemand z. B. in sozialen Netzwerken oder Chats systematisch blossgestellt und fertiggemacht wird, spricht man von Cybermobbing. Auch Beleidigungen, Diskriminierungen und Anfeindungen gegen andere kommen im Internet nicht selten vor. Oft geht es um die Herkunft, die Hautfarbe, die Religion, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung von Menschen. 

Erklären Sie den Kindern, dass ein respektvoller Online-Umgang wichtig ist, sobald sie ihre ersten Erfahrungen mit dem Internet machen. Das gilt für das Versenden von Nachrichten und E-Mails genauso wie für das Kommentieren von medialen Inhalten oder das Kundtun von Meinungen.

Kinder sollen sich zudem bewusst sein, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Wer die Würde von anderen Menschen verletzt oder zu Gewalt aufruft, macht sich strafbar. Und auch wenn Cybermobbing kein expliziter Straftatbestand ist, können Täter*innen zur Rechenschaft gezogen werden.

Werden Kinder Opfer von Cybermobbing, Hassrede oder Diskriminierung, ist es wichtig, Screenshots als Beweismaterial zu sichern. Zögern Sie ausserdem nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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→ Cybermobbing
→ Diskriminierung & Hate Speech
→ Strafbare Handlungen

Besprechen Sie mit dem Kind das Thema Falschmeldungen («Fake News») und wie man diese erkennen kann. Erklären Sie, wie Werbung funktioniert, beispielsweise In-Game-Werbung oder die Produktplatzierung in Influencer-Videos.

Eine der grössten Herausforderungen ist es, zu beurteilen, ob Meldungen wahr sind und Fotos oder Videos der Realität entsprechen. Helfen Sie den Kindern dabei, Strategien zu entwickeln, um Medieninhalte kritisch zu prüfen. Sprechen Sie darüber, dass nicht alles, was professionell aufbereitet und seriös erscheint, auch tatsächlich wahr ist.

Auch Marketingstrategien sollten Kinder als solche verstehen, z. B. Werbungen, die in Games oder Apps auftauchen, oder Produktplatzierungen auf den YouTube- und Social-Media-Kanälen ihrer Idole. Thematisieren Sie die wirtschaftlichen Interessen, die hinter solchen Werbedeals stecken.

Gerade bei Influencer*innen und überhaupt im Werbebusiness geht es zudem um vermittelte Werte, Rollenbilder und Schönheitsideale. Diskutieren Sie darüber mit den Kindern und machen Sie deutlich, dass die gezeigten Fotos und Videos meist bearbeitet sind. Makellose Haut, perfekte Körper und pralle Muskeln – Photoshop und andere Programme machen es leicht, Bild- und Videoaufnahmen zu retuschieren.

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→ Fake News & Manipulation
→ Selbstdarstellung & Schönheitsideale
→ Einkaufen & Downloaden

Fördern Sie den kreativen Umgang mit digitalen Fotos, Videos und Musik. Es gibt sehr gute Spiele und Videos, die genussvolle Unterhaltungserlebnisse ermöglichen. Zudem bietet das Internet eine grosse Auswahl an Lerninhalten.

Verantwortungsvoll genutzt, bieten digitale Medien viele gute Möglichkeiten. YouTube ist voll von Tutorials (Erklärvideos) und sogenannten «How to»-Videos, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, beispielsweise für Bastelprojekte. Ausmalvorlagen zum Ausdrucken finden sich ebenfalls im Internet und viele Games machen nicht nur Spass, sondern bieten auch wertvolle Lernaspekte.

Kinderwebseiten berücksichtigen, dass die feinmotorischen Fähigkeiten von Kindern noch nicht vollständig entwickelt sind. Und sie verbinden altersgerecht aufbereitetes Wissen, Spiele und kreative Unterhaltungselemente. Gute Kinder-Apps sind intuitiv aufgebaut und übersichtlich, sie animieren zum Ausprobieren und wecken die Neugier.

Ausserdem ahmen Kinder gerne die Figuren aus ihren Lieblingsfilmen oder -games nach. Das bietet Möglichkeiten für kreatives Spielen mit Gleichaltrigen.

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Flyer

Flyer für Eltern von Kindern zwischen 6 bis 13 Jahren

Die Flyer mit diesen Empfehlungen sind in 17 Sprachen verfügbar.