Digitale Medien sind heute überall.
Das sind zum Beispiel Webseiten, Apps, E-Books oder Computer-Spiele.
Wir nutzen digitale Medien auf diesen elektronischen Geräten:
Jugendliche von heute sind mit Smartphone und Internet gross geworden.
Digitale Medien gehören zu ihrem Leben.
Deshalb nutzen Jugendliche die digitalen Medien oft.
Es ist wichtig, dass die Eltern:
Es ist auch wichtig,
dass Sie als Eltern mit den Jugendlichen darüber sprechen:
So lernen die Jugendlichen, wie sie das Internet sicher und gut nutzen.
Jugendliche müssen wissen:
und welche Informationen falsch sind.
Sind die Texte und Bilder richtig und wahr?
Oder sind sie falsch?
Wir möchten Ihnen Mut machen,
denn die digitalen Medien sind interessant.
Jugendliche sollen die digitalen Medien positiv und kreativ nutzen.
Besprechen Sie mit Jugendlichen immer wieder:
Können Jugendliche die digitalen Medien gut und sicher allein nutzen?
Dann brauchen sie immer weniger Hilfe von den Eltern.
Sie als Eltern sollen aber:
Jugendliche sollen in der Freizeit nicht nur digitale Medien nutzen.
Jugendliche sollen in ihrer Freizeit zum Beispiel auch:
Ist es Jugendlichen langweilig?
Dann sollten sie nicht sofort das Smartphone oder den Computer brauchen.
Es ist nicht gut, wenn sie immer am Bildschirm sind.
Vor dem Einschlafen sollten sie keinen Bildschirm nutzen.
Das blaue Licht von Bildschirmen macht das Einschlafen schwierig.
Machen Sie mit Jugendlichen ab:
So viel Zeit pro Tag oder pro Woche sollen sie keinen Bildschirm nutzen.
Prüfen Sie, dass die Jugendlichen diese Regel einhalten.
Und sagen Sie ganz klar:
Das passiert, wenn die Jugendlichen diese Regel nicht einhalten.
Kinder und Jugendliche schauen genau,
wie Eltern und Bezugs-Personen die digitalen Medien nutzen:
Deshalb:
Passen Sie auf, wie Sie selbst die digitalen Medien nutzen.
Das Internet kann Risiken haben.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.
Probleme können zum Beispiel entstehen, wenn man:
Lernen Jugendliche eine Person im Internet kennen?
Und möchten Jugendliche diese Person treffen?
Dann sollten sie diese Person nur treffen:
Jugendliche sollen Ihnen oder einer Bezugs-Person sagen,
wenn sie eine Person aus dem Internet treffen.
Möchte Ihr Kind Bilder und Filme teilen oder verschicken?
Und sind auf diesen Bildern und Filmen andere Personen?
Dann muss Ihr Kind zuerst diese Personen fragen.
Denn jede Person darf selbst sagen:
wenn ein Bild oder Film mit mir verschickt oder geteilt wird.
Das Gesetz verbietet:
Im Gesetz steht auch:
Niemand darf Kindern unter 16 Jahren pornografische Filme
Machen Jugendliche von sich selbst erotische Bilder?
Und schicken Jugendliche diese Bilder an andere Personen, ohne zu fragen?
Dann sagt das Gesetz:
Das ist verboten.
Sagen Sie Jugendlichen,
dass sie auch im Internet diese Regel einhalten müssen:
Mit anderen Menschen sollen sie
Wenn Jugendliche sagen,
dass jemand böse zu ihnen im Internet ist:
Es ist wichtig, dass Jugendliche wissen:
Sie dürfen nicht alles glauben, was im Internet steht.
Im Internet gibt es viele falsche Informationen (Fake News).
Und im Internet gibt es viel Werbung.
Sprechen Sie mit Jugendlichen darüber:
Schauen Sie auf die Alters-Freigabe.
Die Alters-Freigabe steht auf Filmen und Games.
Alters-Freigabe bedeutet:
Ein Film oder ein Computer-Spiel ist gut für Kinder ab einem bestimmten Alter.
Zum Beispiel:
Bei einem Film steht: FSK ab 16 Jahren freigegeben.
Das heisst: Dieser Film ist gut für Jugendliche ab 16 Jahren.
FSK bedeutet: Freiwillige Selbst-Kontrolle.
Bei Computer-Spielen heisst die Alters-Freigabe PEGI oder USK.
PEGI bedeutet: Pan European Game Information.
USK bedeutet: Unterhaltungs-Software Selbst-Kontrolle.
Mit digitalen Medien können Jugendliche viel ausprobieren.
Zum Beispiel:
mit digitalen Fotos, Musik und Videos
Im Internet gibt es auch:
Flyer als PDF für Eltern von Kinder ab 12 Jahren