Ein Blick zurück… und einer nach vorne

Was hat uns, das Team von Jugend und Medien, 2024 beschäftigt? Und was haben wir 2025 vor? Das haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Im Frühling 2024 ging unsere Kampagne gegen Mobbing und Cybermobbing unter dem Titel «Not a Joke» in die zweite Runde, alle Kampagnenvideos gibt es seither in vier Sprachen: Rätoromanisch, Italienisch, Französisch und Deutsch.
Der Schwerpunkt Cybersexualdelikte hat uns über das ganze Jahr beschäftigt, im Spätsommer haben wir uns an der Kampagne «Gemeinsam gegen Cybersexualdelikte» unter der Führung von Kinderschutz Schweiz beteiligt. Der Schwerpunkt wird kommendes Jahr weitergehen.
Eine bedeutende Entscheidung für unseren visuellen Auftritt: wir werden in Zukunft auf die Nutzung von Fotos, auf denen Kinder und Jugendliche erkennbar sind, verzichten und setzen stattdessen auf Illustrationen. Der erste Schritt in diese Richtung ist getan: unsere Broschüre «Medienkompetenz» wurde nicht nur inhaltlich in Zusammenarbeit mit dem Medienpsychologie-Team der ZHAW komplett überarbeitet, sondern ist Ende Oktober auch in einem neuen Kleid erschienen. Sie enthält nun fünf wunderbare Illustrationen von Nina Christen (Team Tumult).

2025 ist es so weit und unsere Webseite wird ebenfalls komplett neu gestaltet. Hier werden die Illustrationen natürlich eine wichtige Rolle spielen.

Am 1. Januar tritt das neue Gesetz zum Jugendschutz in den Bereichen Film und Videospiele in Kraft. Die Branchen haben nun zwei Jahre Zeit, dem Bundesrat konkrete Regeln zur Alterskennzeichnung und -kontrolle vorzuschlagen. Das Ziel ist es, dass Eltern zukünftig schnell und einfach Orientierungshilfen finden um zu entscheiden, ob ein Film oder ein Game für das eigene Kind geeignet ist oder nicht. Die Aktivitäten der Plattform Jugend und Medien sind neu ebenfalls in diesem Gesetz verankert.

Wir freuen uns auf diese Herausforderungen und wünschen Ihnen von Herzen frohe Feiertage und einen guten Start in ein gesundes 2025!