Eine Jugendliche die auf einem Bett liegt und mit Kopfhörer auf dem Smartphone etwas schaut.

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Wünschten Sie sich manchmal, wenn Sie Ihr Kind am Handy sehen, es gäbe (wieder) eine Welt ohne Smartphones, Tablets & Co.?

Liebe Leser*innen

Wünschten Sie sich manchmal, wenn Sie Ihr Kind am Handy sehen, es gäbe (wieder) eine Welt ohne Smartphones, Tablets & Co.?

Weil Sie sich vielleicht verunsichert fühlen, wenn es darum geht zu entscheiden, was Ihr Kind darf und was nicht? Weil Sie Ihr Kind vor den Risiken schützen möchten, die mit den digitalen Möglichkeiten einhergehen? Und weil Sie in dem ganzen Dschungel von TikTok, Snapchat und Fortnite oft nicht mehr durchblicken?

Die digitale Revolution hat unsere Welt von Grund auf verändert. Mit allen Errungenschaften und Herausforderungen, die sie mitbringt – gerade im Familienalltag.

Keine Frage: Das Internet und die fortschreitende Digitalisierung all unserer Lebensbereiche hat zu vielen positiven Veränderungen geführt. Apps erleichtern uns den Alltag. Online finden wir einen fast grenzenlosen Schatz an Informationen und Wissen. Messengerdienste und soziale Medien erlauben uns, einfach und schnell rund um die Uhr zu kommunizieren. Wir vernetzen uns mit Menschen rund um die Welt und tauschen uns zu allen möglichen Themen aus.

Gleichzeitig gibt es Herausforderungen. Das sehen wir nicht nur bei der eigenen Mediennutzung, sondern vor allem auch bei unseren Kindern. Einerseits wachsen sie ganz selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Andererseits stellen sich für uns als Eltern und Bezugspersonen immer wieder neue Fragen.

Bildschirmmedien geben immer wieder Anlass zu Auseinandersetzungen in der Familie.

Eine Untersuchung von Claire Balleys, Professorin an der Genfer Hochschule für Soziale Arbeit, zeigt auf, dass viele Eltern digitale Medien als „notwendiges Übel“ betrachten. Sie empfinden Smartphones & Co. als Belastung, weil die Diskussion um die Nutzung der Geräte und Anwendungen in der Familie immer wieder zu Spannungen, Auseinandersetzungen, bis hin zu Streit führt. Gleichzeitig sind digitale Medien nicht mehr aus dem familiären, schulischen und gesellschaftlichen Alltag wegzudenken.

Wie gehen Sie mit den digitalen Wünschen und Bedürfnissen Ihrer Kinder um?

Wie also können wir unsere Kinder von klein auf und bis ins Jugendalter so begleiten, dass sie sich verantwortungsvoll und sicher in der digitalen Welt bewegen? Welche Themen sind wichtig und welchen Risiken müssen wir uns bewusst sein? Wie können wir sie davor schützen und wie können sie selber damit umgehen lernen? Wie können wir als Erwachsene an den digitalen Lebenswelten der Heranwachsenden teilnehmen?

Diesen Fragen werden wir in unserem neuen Blog nachgehen. Und wir laden Sie herzlich dazu ein, sich mit Ihren Erfahrungen einzubringen! Welchen Herausforderungen begegnen Sie in Ihrem Medienalltag? Welche Fragen beschäftigen Sie?  

Wir freuen uns auf Ihre Impulse und den gemeinsamen Austausch! 

Kontaktieren Sie uns!

Bettina Bichsel ist Journalistin und Texterin. Sie schreibt und bloggt unter anderem für Jugend und Medien.