«Verbote können zu geringer Medienkompetenz führen»
Das Fachforum vermittelte einen Überblick über die Herausforderungen des Jugendmedienschutzes: Expertinnen und Experten präsentierten aktuelle Entwicklungen, Chancen, Risiken und Trends; Erkenntnisse und Präventionsstrategien wurden engagiert diskutiert. So etwa die Aussage von Prof. Dr. Uwe Hasebrink: «Je medienkompetenter Jugendliche sind, desto risikoreicher bewegen sie sich in den digitalen Medien, aber desto seltener sind negative Erfahrungen. Und je restriktiver Jugendliche sich bewegen, desto weniger Risiken gehen sie ein, aber desto geringer ist auch ihre Medienkompetenz.»
Es wurde intensiv diskutiert über: Tipps und Vorschläge, wie ein sicherer und altersgerechter Medienalltag in der Familie, Schule, Freizeit und anderen Betreuungssituationen gestaltet werden kann und welche Strategien zur Förderung von Medienkompetenzen in den verschiedenen Settings erfolgversprechend sind.