4 Jugendliche die auf dem Boden sitzen oder liegen und alle an einem Laptop, auf einem Tablet oder an einem Smartphone sind.

Sicherheitseinstellungen, Schutz-Apps und Filter sind wichtig, aber längst nicht perfekt

Wie schön wäre die Vorstellung einer Funktion oder App, die es unseren Kindern ermöglicht, völlig sicher im Internet zu surfen. Aber was leisten Sicherheitseinstellungen & Co. wirklich? Und wo liegen ihre Grenzen?

Wie schön wäre die Vorstellung einer Funktion oder App, die es unseren Kindern ermöglicht, völlig sicher im Internet zu surfen. Aber was leisten Sicherheitseinstellungen & Co. wirklich? Und wo liegen ihre Grenzen?    

So viel Unterhaltsames und Lehrreiches das Internet für Kinder bietet, so vieles findet sich eben auch, das nicht für Kinderaugen bestimmt ist. Und genau davor wollen wir sie bestmöglich schützen. Was wir aber schon vorweg sagen können:

  1. Kein Programm bietet einen hundertprozentigen Schutz.
  2. Je älter ein Kind ist und je versierter im Umgang mit digitalen Medien, desto leichter kann es Sicherheitseinstellungen umgehen.
  3. Gespräche über mögliche Risiken und ein Vertrauensverhältnis, damit das Kind darüber sprechen kann, wenn ihm etwas Angst macht oder es verunsichert ist, sind mindestens genauso wichtig wie technische Massnahmen.
     

Bettina Bichsel ist Journalistin und Texterin. Sie schreibt und bloggt unter anderem für Jugend und Medien.